Anfang 2020 bereiteten sich Rivers Of England auf die Aufnahme ihres dritten Albums vor. Als die Pandemie ausbrach, entschieden sie sich, mit dem Aufnahmeprojekt fortzufahren, aber sie
waren gezwungen ihre Herangehensweise zu ändern.
Die meiste Zeit zu Hause fiel mit gute Wetter zusammen und bot eine gute Zeit für Besinnung und Reflektion.
So erinnert sich Robin Spalding, Frontmann und Songwriter, an diese Zeit: "Ich wohne in einer Hütte im Wald und ein zweiminütiger Spaziergang durch die Bäume führt mich zu einem Fluss, der in
einen abgelegenen See mündet. Jeden Abend im Frühling nahm ich meine Gitarre, das Mikrofon, das Telefon und einen Stuhl mit ans Flussufer und nahm die Songs zu einem Klick-Track auf. In
dieser Umgebung zu sitzen und mehr Zeit zu haben, veränderte die Entwicklung der Songs - sie hatten mehr von einem klassischen Singer-Songwriter-Gefühl, denn sie mussten erst einmal am Fluss
funktionieren, damit sie als würdig angesehen wurden, auf die EP zu kommen. Im Sommer haben wir dann unsere Parts getrennt voneinander aufgenommen und festgestellt, dass dieser Ansatz
wirklich gut zu unserer Musik passt."
"Eight In The
Evening In Spring" ist als Aufforderung zu verstehen. Komm mit mir abends um acht Uhr an das Flussufer und lass die Songs bedeuten, was immer Du willst.
"The way the track rises from its atmospheric drift into something impassioned and
searching is just fantastic, showing real skill in the process.” (“Various
Small Flames über das Stück "Time Rolls On!"
"Always On My Mind" ist die
erste Single aus dem kommenden Album "Eight In The Evening In Spring" und erscheint am Freitag, den 14.05.2021
Das Album "Eight In The Evening In Spring" erscheint am Freitag, den 16.07.2021.
Nach den Sternen greifen, einmal auf dem Mond spazieren gehen und schwerelos durch die unendlichen Weiten des Universums treiben. Die unersättliche Neugier nach dem, was das Weltall birgt, regt
zum Träumen an. Wäre es nicht schön, dem tristen Alltag einmal zu entkommen und all diese Dinge wahr werden zu lassen?
Die Band Rivers of England aus Bristol macht dies mit ihrem neuen Album „Astrophysics Saved My Life“ zumindest gedanklich möglich. Mit ihrem einzigartigen Sound, einer Mischung aus
Folk, Jazz, Rock und Blues, nehmen sie ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch die Galaxien der Erinnerung.
Ihre Musik erinnert an die Nick Drake und John Martyn Ära. Sie haben einen kraftvollen und gleichzeitig gitarrenlastigen alternativen Akustik-Sound. Bei drei Titeln des neuen Albums wirkt
die Blues-Rock Legende Innes Sibun, ehemaliger Gitarrist von Robert Plant, mit und verleiht dem Album einen bluesartigen Hauch von Electro.
Betrachtet man sich selbst im Kontext zum Universum und berücksichtig man dabei den Gedanken, es gäbe eine höhere Gewalt, die über alles wacht, erinnert das Album an Seemannsgarn mit einer
Mischung aus Flüssen und Seen. Darüber hinaus wird auch das übliche persönliche Thema der misslungenen Beziehungen, psychischen Erkrankungen, Erinnerungen an den Segel Familienurlaub, Beschwerden
über den Job, Kindheits-Fahrrad-Abendteuer, Einsamkeit und die Liebe mit in dem Album verarbeitet.