Der Songschreiber Richie Ros braucht nicht viel, um das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Eine Gitarre, eine Mundharmonika und seine Stimme reichen schon aus. Vor allem mit seinem Gesang kann
Ros mehr Gefühl vermitteln als so manche mehrköpfige Band. Mal singt er kraftvoll, mal zerbrechlich und leise und füllt dennoch dem ganzen Raum.
Obwohl der Musiker sechs Jahre lang Physiotherapie studiert hat, widmet er sich seit 2010 ausschließlich der Musik. „Bis heute habe ich nicht einen Tag in meinem erlernten Beruf gearbeitet.
Es ist doch nicht das, was mich erfüllt.“
Das Leben von Richie Ros beginnt zunächst traurig, denn er wächst im Waisenhaus auf. Schon damals klammert er sich an sein heutiges Lebenselixier: Die Musik. In dieser schwierigen Zeit
haben ihm seine Songs viel Kraft, aber auch den Rückhalt gegeben, den andere Menschen von ihren Familien erfahren.
Der Optimist Ros denkt aber nicht daran, sich allzu sehr von seiner Vergangenheit beeinflussen zu lassen und sagt heute: „Zwar gibt es keine Kontrolle über vergangene Ereignisse im Leben,
aber die eigene Einstellung kann man sehr wohl kontrollieren!“.
In dem Song „Fairytales“ verarbeitet der Ire die Erlebnisse aus der Kindheit. Statt Verbitterung und Trauer möchte Ros aber vor allem Zuversicht mit diesem Lied vermitteln: „Alles ist
möglich, wenn man an seine Träume glaubt. Dafür bin ich das beste Beispiel.“
Ein weiteres Indiz für die positive Wendung in Ros Leben ist die Zusammenarbeit mit David Odlum. Der Grammy-Gewinner und Bandmitglied bei The Frames co-produzierte Richie Ros Debüt-Album
„Odyssey“ im Black Box-Studio in Frankreich. Das autobiografische Album erzählt von der Reise eines kleinen Jungen, der trotz aller Schwierigkeiten im Leben, seine eigene Geschichte schreibt.
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