“Solar driven squalls… the breath peels back and falls… makes atoms of us all… the savage and the small...” Mit ihrer unvergesslichen Stimme erzählt Alexia Peniguel von Sternen, die einen Morsecode klopfen, von beleidigt dreinblickenden Skylines, von Vögeln mit Marzipan-Augen und von Herzen, die sich nicht loslösen wollen. Die Frau hinter dem Soloprojekt „A Seated Craft“ verzaubert nicht nur durch die magnetische Anziehungskraft ihrer Stimme, sondern auch durch die durchlässige Kraft ihrer Worte. Ihr Album „The Savage and the Small“ ist der Soundtrack zu einer vielschichtigen, inneren Welt, die den Hörer daran teilhaben lässt, wie sie langsam ihrem eigenen Kokon entschlüpft.
Elf Songs sind es geworden, elf eigene Universen, in denen die australische Sängerin den Wolkenbewegungen folgt, sich Verschiebungen nähert, Sehnsüchte und Identitäten auslotet und sich auf die Suche nach einer neuen Heimat macht. Und das aus gutem Grund: als sie 2004 ihr Gesangs- und Jazzstudium in Melbourne abgeschlossen hatte, zog es Alexia Peniguel nach Berlin, das sie - nachdem sie sich dort still und leise etablierte - nun als ihr neues Zuhause betrachtet.
Die instrumentalen Arrangements des bekannten australischen Produzenten Tony Dupé beleben die Melodien mit ungewöhnlichen Konstellationen: Gitarren reiben sich an Holzblasinstrumenten und tanzen Walzerschritte zu ungestümen Akkordeonklängen, Basstöne stürzen sich klagend hinab zu Geigenchören, um von fröhlichen Pianotrillern wieder emporgetragen und auf den Weg gen Norden geschickt zu werden.
„The Savage and the Small“ erscheint am 25. November 2011. Das Albumrelease wird von einer Deutschlandtour begleitet, die am 27. November 2011 mit einem Konzert im Sendesaal Bremen beginnt.